Zwei Grundannahmen hinsichtlich des Internets sind so selbstverständlich, dass sie kaum je erwähnt werden. Die eine ist: Das Internet ist dezentral. So war von Anfang es von Anfang an konzipiert und daran hat sich während aller Entwicklungsschritte nichts grundlegend geändert. Die andere ist: Datenleitungen sind keine Einbahnstraße. Daten reisen hin und her. Daten zu verschicken ist im Internet so selbstverständlich wie Daten zu empfangen.
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Offen. Robust. Zuverlässig. Vertrauenswürdig. So wünsche ich mir das Internet. Ich nehme an, die meisten Internetnutzer wünschen sich das auch. Ich nehme auch an, dass meisten derjenigen, die für das Internet verantwortlich sind, sich das ebenfalls wünschen (zumindest, was die letzten drei Attribute angeht). Aber vom Wünschen allein kommt nichts. Das gilt auch für das Internet: Wer eine gute, digitale Zukunft will, sollte schon selbst etwas dafür tun.
Seinen 25sten Geburtstag feiert das Internet in diesem Jahr hierzulande und das eco audiomagazin lädt ein zu einer akustischen Zeitreise durch eine technische Revolution: Angefangen 1989 mit den ersten Anschlüssen in Deutschland, über typische Modemklänge, eine werbende Tennislegende und Neuland-Erkenntnissen, bis hin zu weltweit drei Milliarden Internetnutzern heute wird so manche Anekdote und Funfact aufgegriffen. Zu Wort kommen neben Nutzern Netzpioniere wie eco Vorstand Prof. Michael Rotert und eco Geschäftsführer Harald A. Summa.