Die Mitgliedschaft im eco bietet viele Vorteile. Gehört dazu auch ein Premium-Schutz vor Sicherheitsrisiken? Zu diesem Schluss könnte kommen, wer zwei aktuelle Studie zur IT-Sicherheit in Deutschland vergleicht. Die eine Studie, durchgeführt von EY kommt zu dem Ergebnis: „Jedes dritte Unternehmen ist trotzdem laut eigener Einschätzung nicht ausreichend geschützt.“ Die andere Studie kommt zu einem ganz anderen Ergebnis: „Nur jede und jeder Fünfte (19 Prozent) empfindet die Cybersicherheit im eigenen Unternehmen als unzureichend.“ Diese Studie wurde von eco durchgeführt.
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Welche moderne Maschine verfügt über bis zu 15.000 Sensoren, die von etwa 3.000 Metern Kabeln verbunden werden, die zusammen 600 Gigabyte an Daten pro Tag produzieren können – und eignet sich neben vielen anderen hervorragenden Anwendungsfällen auch sehr gut dazu, einen Kasten Bier nach Hause zu transportieren? Es ist die Maschine, die in tausenden Variationen allein in Deutschland mehr als 48 Millionen Mal ihre Dienste verrichtet und dabei auch gelegentlich kaputt geht: das Auto.
Wie nennt man so etwas? Öffentliche Verwaltungen haben die Bedeutung von Daten erkannt. Sie wollen ihre Aufgaben mit einem datengestützten Ansatz erledigen. Das Mittel der Wahl sind kollaborative Datenökosysteme. Die Erkenntnis ist weit verbreitet, sprich global, und sie wird von einer überwältigenden Mehrheit aller Verwaltungen geteilt, nämlich von 80 Prozent. Kann man solche Zahlen noch einen Trend nennen – oder ist das schon ein neuer Standard?
Eine Überzeugung, mit der ich nicht allein bin, ist: Unternehmen können in der Datenökonomie nur dann erfolgreich sein, wenn sie mit anderen Unternehmen starke Partnerschaften eingehen. Die Basis dafür ist in datengetriebenen Unternehmen das Teilen von Daten.
Haben Kabel eine Identität? Sind Stecker politisch? Kann digitale Infrastruktur eine Geschichte erzählen und wenn ja, warum sollte sie das? Um diese Fragen soll es in diesem Beitrag gehen und um es vorwegzunehmen, natürlich haben Kabel keine Identität und sind Stecker nicht politisch. Wie sollten sie auch? Kabel und Stecker sind Werkzeuge. Sie dienen demjenigen, der sie zu nutzen weiß und erfüllen an genau der Stelle genau den Zweck, für den sie geschaffen wurden. Welcher Zweck das sein mag, spielt für ihr Funktionieren keine Rolle.
Ist mein eigenes Unternehmen eigentlich digitalisiert? Wenn Sie mir diese Frage vor fünf Jahren gestellt hätten, wäre die Antwort ein klares „Ja“ gewesen. Schließlich ist DE-CIX mit seinen Internetknoten in Frankfurt und anderswo die Basis der Digitalisierung. Wir helfen anderen bei ihrer Digitalisierung. Wie sollte uns das gelingen, wenn wir nicht selbst Vorbild und somit selbstverständlich digitalisiert wären?
Im globalen Digitalisierungswettbewerb ist Deutschland in einer Disziplin besonders gut aufgestellt: In der Industrie 4.0. Dank dem europäischen Zukunftsprojekt Gaia-X können Unternehmen ihre Führungsrolle weiter ausbauen – vorausgesetzt, sie lassen sich auf den partnerschaftlichen Ansatz ein.
Im Wettkampf der Unternehmen zählen ähnliche Erfolgskriterien wie in der Evolution. Zwei der wichtigsten sind Spezialisierung und Kooperation. Mit Gaia-X entsteht im digitalen Ökosystem eine Grundlage, die beides fördert.
Handelswege gehören zu den Themen, über die meist nur dann gesprochen wird, wenn sie unterbrochen werden. Das Internet als Handelsweg scheint aufgrund seiner dezentralen Organisation sicher vor Ausfällen. Wer Abhängigkeit vermeiden will, sollte dennoch in eine eigene, digitale Infrastruktur investieren.
International relevant ist Frankfurt nicht nur wegen seiner Rolle als Finanzplatz, sondern auch und wegen der vielen Rechenzentren, die Frankfurt in symbiotischer Beziehung mit dem Internetaustauschknoten DE-CIX zur Internethauptstadt Europas gemacht haben. In jüngster Zeit nutzen Finanzunternehmen verstärkt die Chancen der Digitalisierung. Bei der Nutzung einer neuartigen, digitalen Infrastruktur gehören sie sogar zu den Pionieren.