Autor: Harald A. Summa

Harald A. Summa + Klimaschutz und Digitalisierung

Klimaschutz in Zeiten der Digitalisierung

In Frankfurt legt der Umgang mit der Klimakrise einen Zielkonflikt offen, der geradewegs in ein unauflösbares Dilemma zu führen scheint. Einerseits hat die Stadt das Ziel ausgegeben, bis zum Jahr 2050 komplett auf erneuerbare Energien umzustellen – anderseits beherbergt Frankfurt mit seinen Rechenzentren eine sehr energiedurstige Schlüsselbranche der Digitalisierung. Einerseits will die Stadt ihre Ziele schon gerne erreichen – anderseits werden ständig neue Rechenzentren eröffnet.

Harald A. Summa + Autobahn

Der Streit ums Tempolimit ist von gestern

Tempolimit: Es gibt viele gute Gründe, warum es sinnvoll ist, allen voran der Autofahrer selbst. Geringere Reisegeschwindigkeit gleich geringeres Unfallrisiko. Geringere Aufprallgeschwindigkeit gleich geringeres Verletzungsrisiko. Um diese zwei Gleichungen zu verstehen, muss man kein Experte sein, es genügen Grundkenntnisse in Physik. Und wem selbst das noch zu viel Theorie ist, der kann einfach nachschauen, was auf Autobahnabschnitten passiert, auf denen Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt werden.

Harald A. Summa + Überwachung

„Wenn ihnen Überwachung so gut gefällt…“

Welche Macht haben eigentlich noch normale Leute? Das war die letzte Frage, die im Raum stand und noch bevor ich die Antwort hörte, ahnte ich, dass es wieder einmal zugehen würde wie beim Fußball. Podiumsdiskussionen sind dem Fußball nämlich insofern nicht unähnlich, als dass es bei beidem oft erst in der Nachspielzeit richtig spannend wird und das ganz egal, ob in der Kreisliga, in der Champions League oder beim World Economic Forum.

Harald A. Summa + News im Internet

Die Medienvielfalt, das Internet und das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihrer Milch

Laut Medienvielfaltsmonitor der Medienanstalten verlagert sich die Meinungsmacht ins Netz. Immer mehr Menschen nutzen vor allem das Internet, um sich zu informieren: Insgesamt gut 27 Prozent, bei den unter 50-jährigen sogar bereits mehr als jeder Zweite. Gleichzeitig nimmt die Relevanz des Mediums Fernsehen ab, wobei hier vor allem die Öffentlich-Rechtlichen die mit Abstand wichtigsten Sender sind.